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Klassenfahrt nach Heringsdorf

Bericht über die Klassenfahrt nach Usedom (Heringsdorf) vom 22.-26.04.2013

Als mich Emily mit dem Auto abholte, war ich die ganze Zeit über aufgeregt.

Wir fuhren zum Bahnhof, kauften wir uns noch schnell eine Brezel und eine Zeitschrift für unterwegs. Dann gingen wir zum Gleis 7, wo die Hälfte unserer Klasse schon wartete. Als alle eingetroffen waren und der Zug einfuhr, verabschiedeten wir uns ein letztes Mal von unseren Eltern. Dann stiegen wir in den Zug. Leider war der Zug sehr voll, so dass nicht alle Kinder einen Platz fanden. Doch nach einer Weile stiegen Leute aus und jeder hatte einen Platz. Die Zugfahrt verbrachten wir mit Quatschen, Spielen und Musik-   hören. Die erste Zugfahrt dauerte circa 3 Stunden, dann mussten wir in einen anderen Zug einsteigen, der uns auf die Insel Usedom brachte.

Am Bahnhof angekommen packten wir unsere Koffer und Taschen in ein Taxi. Manche Kinder durften noch im Auto mitfahren, der Rest musste laufen ( darunter ich ). Als wir dann an der Jugendherberge angekommen sind, haben wir dort als erstes Mittag  gegessen ( es gab Nudeln ). Danach mussten wir unsere Koffer nach oben in den 2. Stock tragen und unsere Betten beziehen. Dann machten wir einen Spaziergang zum Strand und zur Seebrücke. Dort kauften einige  Postkarten für die Eltern,   Freunde oder Bekannte. Schließlich kauften sich fast alle Eis und fuhren zurück zur Jugendherberge.

Dort haben wir noch kurz Abendbrot gegessen, uns geduscht und dann mussten wir auch schon ins Bett. Leider konnten wir nicht so gut einschlafen, deshalb quatschten wir noch viel.

Am nächsten Morgen haben wir uns beim Frühstück Lunchpakete für die Schifffahrt geschmiert. Wir liefen zur Seebrücke und warteten auf das Schiff, das uns abholen sollte.

Da wir ein bisschen zu früh waren, machten wir noch ein paar Klassenfotos.

Als wir dann im Boot saßen, haben wir viele Fotos vom Meer
und
dem Strand gemacht. In Polen angekommen, liefen wir durch die Stadt zu einem anderen Strand, an dem aber leider viele Möwen waren, die unsere selbst gemachten Lunchpakete fressen wollten. Wir gingen über einen Markt zu einer Bushaltestelle, die aber schon wieder in Deutschland war.

Wir hätten eine Stunde warten müssen, bis der nächste Bus gekommen wäre, deshalb liefen wir zu Fuß zurück. Auf dem Weg zur Jugendherberge kamen wir an einem "Netto" vorbei und kauften uns noch ein paar Sachen.

Dann war es auch nicht mehr weit bist nach Hause. Nach dem Abendbrot sind wir müde ins Bett gegangen, haben aber wieder viel gequatscht. Doch dann sind wir gut eingeschlafen.

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Am nächsten Tag hat Frau Kreusel mit denen, die wollten, Frühsport gemacht. Danach ging es auf zum Frühstück. Heute mussten wir uns wieder Lunchpakete für die Fahrradtour schmieren. Nachdem wir uns alle fertig gemacht hatten, gingen wir auf den Hof, wo alle Fahrräder schon bereit standen.

Herr Schwarz und Frau Kreusel gaben jedem ein Fahrrad und wir fuhren los.

Wir fuhren durch ganz Heringsdorf und Ahlbeck bis zur Grenze von Polen. Dort machten wir eine kleine Pause und Frau Kreusel fotografierte. Dann fuhren wir bist zum Strand, an dem wir gestern schon waren. Dort badeten ein paar Kinder. Die anderen sonnten sich. Schließlich fuhren wir den ganzen Weg zurück nach Heringsdorf zur Seebrücke, dort holten wir uns alle ein Eis. Dann sind wir zurück zur Jugendherberge gefahren und haben unsere Räder angeschlossen.

Den Rest bis zum Abendbrot feierten wir Disco, doch daraus wurde leider nur das Spiel „Wahrheit, Pflicht oder Konsum“. Danach mussten wir ins Bett gehen. Wieder konnten wir nicht einschlafen und haben noch viel gequatscht.

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Am nächsten Morgen nach dem Frühsport und dem Frühstück sollten wir einen ausgedehnten Badetag machen. Also gingen wir nach dem Frühstück zum Strand, sonnten uns und badeten im 5° kaltem Wasser. Herr Schwarz und Frau Kreusel spielten ein Spiel mit uns, das wir auch auf unserer letzten Klassenfahrt gespielt hatten.

Es gab ein Mädchenteam und ein Team der Jungen. Jedes Team erhielt einen Becher, mit dem man zum Meer rennen musste. Dort füllte man den Becher,lief zurück und kippte das Wasser in einen Eimer.

Die Mädchen gewannen nach knapper Führung.

Man bekam ein Eis fürs Mitmachen und ein zusätzliches Eis für den Gewinner. Nachdem wir unser erstes Eis gegessen hatten, unternahmen wir einen Spaziergang am Strand bis zur Seebrücke. Dort gingen wir zu einer öffentlichen Bühne, auf der wir viele Fotos machten. Danach buddelten wir am Strand und gingen  mit den Füßen ins Wasser.

Da die Jungs auch ein zweites  Eis wollten, stimmten  die Mädchen darüber ab. Nach der Abstimmung bekamen alle Kinder ein Eis.
Nachdem wir unser Eis aufgegessen hatten, suchten wir uns Stöcker im Wald für unser Stockbrot, das wir am Abend machen sollten.
Wir zogen uns um und gingen runter auf den Hof. Dort brannte das Feuer schon, jeder nahm sich seinen Stock und ein bisschen Teig. Wir hielten den Stock übers Feuer und warteten, bist unser Stockbrot fertig war. Nach dem Abendbrot versammelten wir uns und schlugen vor, dass wir noch eine bessere Disco machen wollten, weil die andere Disco ja so blöd gelaufen war. Also machten wir das auch. Wir stellten einen CD-Player auf und Frau Kreusel legte ihre CD hinein. Wir sangen und tanzten vor allem bei dem Lied ,, Mirros“ von Justin Timberlake. Aber auch bei anderen Liedern sangen und tanzten wir eifrig mit. Als die Disco leider vorbei war, gingen wir müde ins Bett.

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Am nächsten Morgen gingen wir zum Frühstück und machten uns Brote für unterwegs. In unseren Zimmern packten wir danach unsere Koffer. Wir gaben unsere Pfandflaschen bei "Netto" ab und kauften für unterwegs ein. Dann holte uns das gleiche Taxi ab wie bei der Hinfahrt zur Jugendherberge. Alle luden wieder ihre Koffer ein und das Taxi fuhr los.

lm Zug unterhielten wir uns wieder lustig. Als wir in den zweiten Zug umstiegen, war es zuerst schwer für uns einen Platz zu finden. Nachdem jeder dann einen Platz gefunden hatte, hörten wir zusammen Musik und aßen unsere Brötchen.
Dann konnte man auch schon den Hauptbahnhof
sehen. Wir stiegen aus dem Zug und umarmten unsere Eltern. Doch ich war schon traurig, weil wir jetzt wieder zu Hause waren. Ich wäre gerne noch länger in Usedom (Heringsdorf) geblieben.

Das war die beste Klassenfahrt, die ich bisher gemacht habe. :-)

Von Karoline

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